Stillstand

… weit gefehlt. Nach 10 Stunden sind wir noch immer in Singapur.

Der Flieger, oder eigentlich offenbar bloss die Tankanzeige, ist am Arsch. Man hat uns Stunden hingehalten und dran rumrepariert, dann kam die erneute Durchsage – und alle dachten; jetzt gehts los – der Fehler sei wieder aufgetreten und wir würden jetzt auf eine andere Maschine warten.

10 Minuten später dann: Wir warten auf die Maschine aus Zürich, welche um 5 Uhr ankommt, und nehmen dann die.
Wär dann 7:15 Abflug, also etwa 6 Stunden Verspätung.

Wir sind mal zurück in die Lounge, haben Sessel zusammengeschoben und harren da der Dinge

T pausiert schonmal, muss am Montag ja in die Grube

 

 

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Überbrücken

So gemästet, dass wir den Hawker (sowas wie ein permanentes Street Food Festival ohne Fest) in Singapur auslassen und im Flughafen bleiben.

Dafür haben wir uns für ne stündige Masssge angemeldet und die war super !

Jetzt harren wir wohl noch 2 Stunden in der eher vollen Lounge rum und dann ab auf den 13-Stünder …

 

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Leaving Las Vegas, äh New Zealand

Donnerstag und Freitag haben wir in der Region von Auckland die Zeit totgeschlagen, sind sogar in den Zoo gegangen !

(ohne Worte)

Das Wetter hat nicht mehr so ganz mitgemacht, und wir haben gesehen was wir sehen wollten, Auckland bereits vor 3 Jahren.
Einen Strandbesuch an der Westküste, nördlich von Auckland haben wir noch versucht, aber zum Rumliegen und sich Sonnen wars zu windig und grau. Wellenreiten wär gegangen.

Die Velos sind auch nicht wirklich viel sauberer geworden, die Waschanlagen hier sind teuer und recht ineffektiv, der Lehm aus dem 440-Park zu hartnäckig. Montag dann, bei der Foch-Waschanlage.

Freitag Nachmittag sind wir wieder auf den vorletzten Camping zurück, haben alles zusammengepackt was ohne die Velotaschen und weiteren Gepäckstücke, welche wir bei der Campervermietung deponiert haben, zusammenpackbar war. Mathilda noch etwas rausgeputzt und den TV leergeschaut – nein, wir haben noch etwa 20 Folgen von «Mad Men» auf USB-Stick.

Heute Samstag sind wir um halb Acht aufgestanden, einen Kaffee im «Tschinggeböiler» gekocht und ab zu Pacific Horizon, Mathilda abgeben. Dort auf dem Vorplatz die Velos auseinander geflucht und verpackt, den Rest sonst in Taschen gestopft und an den Flughafen.
Mit 104 kg auf der Gepäckwaage am Singapore Airlines Checkin sind wir 4 kg drüber und weder die «Tante» am Schalter noch ihr Chef lassen sich überzeugen, dass das innerhalb der Toleranz liegen sollte … wir kramen die vorbereitete Tasche fürs 4. Handgepäck raus und schleppen dann halt etwas mehr in die Kabine rein. Affen.

Jetzt sitzen wir in der Air Newzealand Lounge und trinken schonmal ein Bier (es ist schliesslich schon Mittag). Ich schreibe mal nen wohl letzten Blogbeitrag und bin dann froh, wenn wir zuhause sind – T vermisst NZ jetzt schon (eigentlich schon seit ein paar Tagen), bei mir wird wohl bestimmt Dienstag, bis ich lieber wieder hier wäre…

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Geburtstagsrutschen

Heute hat T Geburtstag, ich glaub sie wird 25 oder so.
Jedenfalls hab ich da mal versucht nicht allzufrüh aufstehen zu wollen und eine minimale Happy Birthday Deko hinzukriegen, bevor T wach wird. Hat dann auch funktioniert 🙂

Nach einem French Toast Frühstück «um die Ecke» (wohl so 10 km) haben wir uns dann in den 440 Bikepark aufgemacht.

Gut ausgeschildert, sofort gefunden. Wir sind quasi die Ersten, nur ein weiterer Fahrer ist zur Mittwochs-Öffnung um 12 schon da. Also schnell den Wisch von wegen gefährlich und selber Schuld etc. unterschrieben, die Mehrfahrtenkarte gelöst und die Göppel auf den Anhänger geschnallt.
Hinten im Toyota Geländewagen meint der Dritte noch, das würde wohl die rutschigste Angelegenheit, die wir jemals erlebt hätten, der ganze Park sei vorwiegend Lehmboden und noch recht nass vom nächtlichen Regen.

Wir arbeiten uns wie gewohnt die Schwierigkeitsskale nach oben, fangen also mit etwas hellblauem, was mittelschwer bedeutet, an. Und bereits vor der zweiten Kurve versucht, etwas zu bremsen und in unverminderter Geschwindigkeit durch die Gegend geschlittert.
F*ç@ … der hatte Recht. Das ganze ist hart gepresster Lehm, jetzt schön feucht-schmierig mit einer dünnen Schicht Piniennadeln bedeckt. Man könnte auch Seifenwasser auf Plattenboden giessen. Also immer schön «Anstellpunkte» für die Räder suchen und möglichst keine Bremsen anfassen.

Mit der Zeit trocknet die Sache dann etwas und die Rutschpartien beschränken sich auf gewisse Regionen des Parks, wir arbeiten uns bis zu den «schwarzen» Trails hoch, Tanja legt sich noch zwei Mal hin und versucht’s mit Schlammpackungen…

440, ganz oben

Irgendwann sind unsere Fahrten dann aufgebraucht, und wir finden, dass es für einen Geburtstags-Ausflug reicht, schliesslich wollen wir noch essen gehen, sollten dafür aber wirklich erst duschen.
Tanja erhält als Andenken noch ein Shirt vom 440-Bikepark geschenkt (nicht von mir …), und wir zotteln nach einem Erfrischungsbier ab.

Der angepeilte Campingplatz ist zwar nicht gerade der Renner, aber wir haben den einen freien Platz auf einer in der nähe gelegenen Farm verpasst und sind so zumindest in der Nähe von South Auckland, wo ich ein Restaurant eruiert habe. Formell soll’s nicht sein, aber zumindest ein Geburtstags-Hamburger erlauben, der nicht gerade aus dem Schnellimbiss kommt. Red Earth Eatery heisst die Kneipe und ist ganz angenehm.

Happy Birthday T, das Geschenkli gibt’s dann am Sonntag in Biel …

 

 

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Nordwärts

Quasi über Nacht hat sich das Wetter verschlechtert, wussten wir aber.
Also war schon alles drin in Mathilda verstaut und wir eigentlich abreisebereit. Gute haben wir nochmal den Sand zwischen den Zehen gespürt und etwas Salzwasser geschmeckt.

Frühstück an der Essstrasse, wie üblich in solch bevölkerten Regionen in Form von French Toast für T und Eggs Benny für mich.
Dann mal in die Region vom 440 Bikepark fahren und dort nächtigen, das Wetter soll vor Ort am Mittwoch sogar einigermassen OK sein.

Ansonsten kein wirklich spannender Tag. Noch ein letztes Mal Biernachschub und ein paar Stück Rindfleisch eingekauft …

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Himmelslinie und Meer

Man hatte uns gewarnt, «Skyline Rotorua Mountainbike Park» sei es nicht wert.

Wir können es nun bestätigen. Zumindest teilweise, denn die Hälfte der Strecken war geschlossen, wegen Regenschäden und Vorbereitungen zu Crankworx im März. Was übrig bleibt war das Ticket zu $59 nicht wert. Aber jetzt wissen wir’s.
Immerhin musste man nie anstehen, und die paar Besucher aus unserem Norden sorgten für Abwechslung, musste doch die Bahn zwei Mal angehalten werden, weil sie nicht begriffen, wie man mit den Fahrrädern in welche Gondel soll …
Etwas Mitleid hingegen hatten wir mit dem jungen Kanadier, der für drei Monate angereist ist und erst vor Ort festgestellt hat, dass er hier noch gar kein Auto mieten darf, und somit in Rotorua festhängt.

Wir nach 2 Stunden wieder abgezischt und weiter nach Tauranga, ans Meer gefahren. Bizzeli ins kühle, salzige Nass springen und sich von den Wellen auf den Sand spülen lassen.

Abendessen gibt’s mal wieder auswärts, hatten wir lange nicht mehr.
Die kurze Suche im Internet empfiehlt: «The Fat Cow». Tönt vernünftig, finden wir und spazieren da hin, bestellen ein paar Bier, die’s in Milchflaschen gibt, etwas Pulled Pork und Fried Chicken mit Beilagen …

DER Pomme Frite

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Der Wald und der See

So, heute nochmal etwas im «Wald» gewesen. Im Whakarewarewa Forest.
130 km Mountainbike Trails und noch immer keine brauchbare Karte im Sack … vor ca. 9 Wochen hatten wir hier schon mal ne Papierkarte gekauft, die im Regen aber bloss 2 Tage überstanden hat. Die wetterbeständige Version aus Stoff ist noch immer ausverkauft und nach wie vor nicht wieder nachgedruckt (mitten in der Saison).

Hier könnte man sich Tage «vertörlen» oder wohl auch für Tage verirren.
Wir machen nochmal ein Foto vom Plan am Eingang und verlassen uns auf’s iPhone mit Trailforks, der elektronischen Karte. Danach gehts schnurstracks die Kiesstrasse hoch zum Sammelplatz für den Schulbus-Shuttle, wir haben nämlich noch ein paar Fahrten vom letzten Besuch und noch 3 von Jönu und Elo geerbt. So können wir uns wenigstens die ersten paar Höhenmeter sparen und die etwas abgelegeneren Trails erkunden.

Einige der Strecken sind aber leider wegen Holzschlag gesperrt, und wir müssen nen Umweg machen. Treffen immer wieder auf die selben 3 Gruppen von andern Fahrern und sind später ganz froh über die Locals, welche uns nen guten Weg zurück zum Parkplatz zeigen.

Wieder auf unserem See-Camping sind wir dann ganz froh über ein Bier aus Mathildas Kühlschrank, springen noch kurz zur Abkühlung von aussen ins Wasser und erklären die Enduro-Helme für «erst in der Schweiz wieder benötigt», denn morgen geht’s mit der Bahn hoch und am Mittwoch dann mittels Shuttle im 440-Park. Da tragen wir doch mal wieder die «Ganzen».

Das Federvieh zeigt sich derweil wenig beeindruckt und kümmert sich um die Körperpflege:

Kontorsionisten-Schwan

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Rainbow Mountain, Kerosene Creek und meine Meinung dazu

Also, da gibt’s ein Fliessgewässer am Fusse eines kleinen Berges und dazwischen 3 Bike-Trails.
Das sei der Hammer, sagte wer. Der Aufstieg sei etwas happig, die Abfahrt aber super und dann könne man in dem Fliessgwässer baden, sagte der.
Soso.

Der Berg heisst «Rainbow Mountain» und das tut er, weil da an einigen Stellen riechender Dampf aus der tiefe steigt und die mitgeführten Mineralien den Stein verfärben. Regenbogenfarben halt, mit Fantasie.
Das Fliessgewässer heisst «Kerosene Creek» und ist warm bis heiss und riecht. Nicht gerade nach Kerosin, aber teilweise fast entflammbar. Im Fluss ist’s bräunlich, in den grösseren Teichen die sich da gebildet haben ist’s beinahe leuchtend grün und dampft schon mal.

Kerosene Creek – sicher 35°C

Die drei Trails, einer hoch, einer runter und einer dazwischen als Verbindung – Parkplatz, Aufstieg und wieder zurück – damit man auch wieder zum Auto kommt: «Te Tihi O Ruru», «Te Ranga» und «Te Ara Ahi». Letzterer ist eigentlich ein längerer Abschnitt von irgend so einem Veloweg, der zum Kerosene Creek führt, aber wir wollen ja nicht noch mehr ablenken.

Also erst ein Stückli auf Te Ara Ahi und schon diverse Fussgänger und entgegenkommende Mountainbiker. Stellenweise schon recht steil, geht aber.

Dann kommt Te Tihi O Ruru, und wie der Name schon sagt, gehts richtig aufwärts und ist eigentlich ein Wanderpfad, den jemand zum mit dem Velo in Richtung aufwärts «fahren» (und nur aufwärts !) freigegeben hat. Ab und an kommen uns Fussgänger entgegen.

«Biketrail» nennen die das
Fuck that «Trail» und so

Na, sind ja bloss ein paar Kilometer und rund 350 Höhenmeter. Fluchen tun weder T noch ich, ist zu anstrengend und die Schiebepassagen zu eng. Das ist schon zu Fuss ein &%@*#!!

Oben ist dann Aussicht. Auf die umgebenden Hügel halt. Und mein Velo. Das rettet die Aussicht, eigentlich.

Aussichtsretter Santacruz Nomad und so ein Maori-Kringel in nem Stein

Te Ranga rangelt sich dann erst über ein paar fahrbare Absätze durchs Gestrüpp, wird dann etwas flowiger im Farnwald und endet in Sand und Brombeersträuchern beim Kerosene Creek. 2.5km fast pures runterfahren, wie fast überall hier sonst auch. Nur dass man vorher ne Stunde lang den Göppel hochgeschoben hat.

T im Farn

Jetzt noch ein paar Kilometer Te Tihi O Ruru in die andere Richtung und wir wären wieder beim Auto. Wären, wäre da der Te Tihi O Ruru nicht sowas von zugewachsen mit Brombeersträuchern und anderem, kratzigem Gestrüpp, dass wir die trockene Kiesstrasse parallel dazu vorgezogen haben und uns von vorbeirauschenden Autos zustauben (man war ja nur etwas nass geschwitzt, so dass das auch nicht wirklich kleben blieb) liessen.

Im Kerosene Creek wollen wir auch nicht mehr baden, obwohl uns dass als belohnender Abschluss so angepriesen worden war.
Irgendwo stand, man solle den Kopf nicht ins Wasser tunken, habe Meningitis Bakterien drin, die über Nase und Gehöhrgang ins Denkzentrum eindringen. Muss nicht sein …

Kerosene Teich/Seeli, am Ende dampft’s etwas. Im Vordergrund wimmeln offenbar die Bakterien.
Ganz oben rechts der Gipfel von vorhin, das Nomad ist aber nicht mehr dort 🙂

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Ohne Töipelen in Taupo

Frisch ist’s, heute Morgen. Auch wenn wir das nicht wahr haben wollen, der Herbst kommt.
Wir werden von «hungrigen» Enten überfallen. T füttert sie und später uns, ich koch Kaffee im Tschinggeböiler.

Verfressene Biester (links, die mit den Federn 🙂

Dann aber ab, denn T hat gestern noch entdeckt, dass es hier nen Bikepark gibt, «Technical Crosscountry» ist das Maximum, aber was soll’s. Wir sassen schon gar zu lange nicht mehr auf den Göppels und so sauber wie nach den letzten X Tagen Regen und der Wäsche für ins Auto (damit wir auf der Fähre nen halben Meter kürzer sind) waren die schon lange nicht mehr. Zeit sie wieder in ihr gewohntes Element und uns zu etwas höherem Puls zu bringen.

Craters Mountainbike Park darf nur mit einer Mitgliedschaft im lokalen Club oder einem einwöchigen Besucherpass betreten werden. Also kaufen wir den bei der Velovermieteung/Souvenirshop/Heliplattform/Kaffee, werden noch vom übereifrig/-freundlichen Mann im Shop zu Höchstform motiviert und strampeln vom Parkplatz aus los.

Craters MTB Park – keine Krater gesehen …

Die Trails sind wie erwartet recht einfach, tut aber gut sich auf dem Velo zu bewegen. Zudem ist die Umgebung recht abwechslungsreich, wenn auch kraterlos. Immerhin gibts Pinienwald, dann Farne, dann beides. Dann «Schintibäume», dann wieder Pinien, dann Holzschlag (uups, war das etwa gesperrt ?), dann wieder Farn.
Manchmal geht’s nach oben, manchmal nach unten. Oft auf Piniennadeln, dann wieder auf hartem Sand.
T flucht erstaunlich selten, ich muss auch beunruhigend wenig auf sie warten … hat da wer trainiert ? Jedenfalls brauch ich schon längeren Vorsprung um das Bat-Phone (unser rotes NZ-iPhone) zu zücken und mal Fotos machen zu können.

wo ist der Tendu ??

Nach 2 Stunden haben wir den grösseren und schwierigeren Teil gesehen und wir lassen’s gut sein. War schön, aber jetzt brauchen wir ein Bier und schauen schonmal ob Oli’s Campingplatz-Empfehlung in Rotorua noch ein Plätzchen für uns hat. Er hat.

Ein Nomad stand im Wald

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Regen und so

Wir folgen dem Regen. Nächstes Ziel ist Rotorua, aber da regnet es heute noch .. und Rotorua bei Nässe kennen wir zur genüge, wir Wollen Rotorua trocken noch erleben. Also keine Eile.

Die Landzunge um Mount Taranaki und New Plymouth interessiert uns nicht so brennend und wie gesagt, es regnet immer wieder. Also kürzen wir ab, fahren durch den Nationalpark und durch bis Taupo, landen schlussendlich auf dem selben Campingplatz wir mit «James T Kirk» (dem Spaceship) vor 3 Jahren.

Böime unterwegs nach Taupo, immerhin eine Regenpause
Photobombing-T

Kaum angekommen, fängt’s auch schon wider an zu regnen. Also drinnen Pasta kochen und dazu fernsehen … haben ja ne Satelitenschüssel auf dem Dach und nichts anderes erwartet.
Dafür müsste dann ab morgen nur noch schön und trocken sein.

Dem Regen folgend

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Schön drumrum gekommen

Du, nix passiert –  ja kaum was mitgekriegt!
Die Nacht in Hira war ereignislos, etwas Regen um 5 Uhr morgens etwas Wind, aber wirklich nichts wildes. Gita ist um uns drumrum.
Dann mal aufgestanden, den Strassenbericht gesucht, Haltis auf Wiedersehen gedrückt und weg.

Unten an der Kreuzung erstmal falsch abgebogen und Richtung Nelson … ah nein, wir müssen ja nach Picton und rüber auf die Nordinsel. Fühlt sich nicht ganz korrekt an.

Auch unterwegs, nichts besonderes. An drei Stellen ist die Strasse etwas unter Wasser, aber das hätte mich auch ohne Gita nicht überrascht. Es regnet hier halt ab und an und dann gibt’s schonmal etwas grössere Pfützen auf der Strasse.

In Picton dann alles wie gehabt. Verladen auf die Fähre und wohl sogar 15 zu früh abgelegt. Die Überfahrt genauso ereignislos. Etwas mehr Dünung als vor ein paar Wochen, aber wir sind positiv überrascht.

Vom Winde Verweht (und Gist im Gesicht)

In Wellington angekommen, machen wir uns schnurstracks ins Te Aro Quartier und zu «Garage Project«. Wir brauchen noch ein paar Andenken an die super Biere und können sogar Mathilda für ein paar Stunden bei der Brauerei stehen lassen.

Also zu Fuss zu GMB und den bisher besten Burger der Welt nochmals geniessen, dann wieder zurück und grad noch ein letztes.

… und weg ist er, der beste Burger

Sonst haben wir in Wellington nichts mehr verloren. Manche von den Biketrails haben wir bereits gesehen, der Rest der Stadt ist nicht so ganz unser Ding. Also Bye Bye Burger und Bier, wir ziehen weiter.

Der Highway 1 ist irgendwo unterwegs durch Gita leicht angeschlagen und nur abwechselnd einspurig befahrbar. Wir haben ja Zeit.
Dann suchen wir uns nen Campingplatz mit Strom und kurz vorm einsetzenden Regen sind wir installiert, sehen im trockenen etwas fern und müssen mehrmals die Lautstärke hochdrehen, so prasselt das aufs Dach.

… Sommer in NZ

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D’Gittle

Nüt isch, gar nüt !
Ömu bis itz isch’s nume am schiffe, aber Sturm chasch das ömu nid nenne … mir si a erhöhter Lag, «dehei» bi Haltis, luege Netflix, trinke öppe mau es Bier u ässe es paar Shnibbles.

Schuele si gschlosse, I de Büro hei öppe aui chli hei wöue aber glich no ke Grund gfunge. D’Strass unger in Nelson am Meer entlang hei si itz glich nid zu gmacht.

Interislander, üsi Fähre morn, het bis itz nume gschribe das äuä chli me Wäue heig aus süsch.

Luege  mer mau …  

Windprognose

 

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Warten auf Gita

Unser Fähre haben wir für Mittwoch gebucht. Weil morgen Dienstag Regen angesagt ist, dachten wir: Besser hier in Hira aussitzen statt auf einem Camping. 

Nun – «Regen» ist das falsche Wort für die Dienstags-Prognose: Wir erwarten einen Zyklon, genauer auf Gita: 

www.stuff.co.nz/national/101540481/west-coast-braces-for-cyclone-gita-state-of-emergency-considered
www.metservice.com/national/home

Die Unwetterwarnungen laufen auf allen Kanälen, Anwohnern wird geraten, sich für eine Evakuation vorzubereiten und sich allenfalls bei Freunden oder Verwandten einzuquartieren. Letzteres haben wir – wir sind gespannt, was morgen auf uns zu kommt…

Mit erwarteten 6 Meter hohen Wellen wird die Fähre wohl am Dienstag nicht verkehren – wie’s dann am Mittwoch sein wird, sehen wir dann. So oder so: Es bleibt spannend…

 

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Leuen

Sonntag. Wir machen dem Namen alle Ehre und haben genau nichts vor. 

Unsere Gastgeber sind noch weg im Weekend-Ausflug und kommen erst am späteren Nami zurück. Ich wasche, was das Zeug hält, wir zmörgelen gemütlich, erledigen etwas Korrespondenz, buchen die Fähre, telefonieren mit Weckers (Wagner/Jecker) und machen und ein paar Zahlungen, liegen an der Sonne und erholen uns vom gestrigen anstrengenden Tag. 

Um uns für die Gastfreundschaft zu bedanken wollen wir später den Steer Holz, der vor kurzem geliefert wurde, ins Holzhüttchen tragen. Leider reicht der prädestinierte Platz nicht ganz aus, und ehe wir selber alles umstellen, wollen wir lieber auf Tom & Cheryl warten.

Die kommen auch bald nach Hause und wir stapeln das restliche Holz unter fachkundiger, einarmiger Aufsicht von Tom korrekt am Schärmen. Wichtig, weil am Dienstag ein übler Strum mit viel Regen eintreffen sollte.

Nach getaner Arbeit gibt’s ein wirklich grosses Bier, gefolgt von einem indischen Essen in Nelson, einen Abstecher an den Strand zur Salsa-Session, die Toms Schwester gerne sehen würde und Glacé zum Abschluss. 

Alles in allem ein gemütlicher, sonnenverwöhnter, erholsamer Tag : )

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Kenneth Dart (aka. Die Schlucht)

Der Wecker klingelt fies, Aeschi ist schon längst wach. 

Die kontroversen Aussagen zur Waiora Gorge, der Mythos darum und fehlende verlässliche Infos haben weder Aeschi noch mich wahnsinnig gut schlafen lassen. Wir wissen nicht genau, was zu erwarten ist und sind gespannt, wie sich der Tag gestalten wird.

Mathildas Nachtparkplatz

Der erste Camper mit Velo passiert uns kurz nach sieben, einige andere Autos folgen. Um viertel vor acht passieren auch wir das grüne Gatter und auf privates Land, wo die Gorge und der entsprechende Park sind.

Nach 3 km Weg erreichen wir den Parkplatz; rund die hälfte der auf 22 Personen limitierte Gruppe ist bereits da. Alle sind in den letzten Vorbereitungen, schrauben an Velos, packen Rucksäcke oder schmieren Sandwiches. Ich schau mich um und bin mir sicher, die schlechteste Fahrerin weit und breit zu sein. Es macht mir etwas Bauchweh, dass wir in Gruppen fahren werden – so sind die Park-Regeln.

Die anderen 20

Gegen 8 gibt es ein Briefing vom Shuttle-Fahrer: Jeder Teilnehmer kriegt ein Nummernschild, das am Lenker zu befestigen ist. Immer in Gruppen fahren, jede erhält 2 Funkgeräte, um mit den andern und dem Fahrer in Kontakt bleiben zu können. Dazu erhält jeder noch eine Karte mit Höhenlinien, den Trails, deren Schwierigkeitsgrad und Länge/Gefälle. Sonst Anweisungen oder Tips gibt’s keine, dürfen nicht gegeben werden. Schaut selber.
Aeschi holt unsere Nummern und meldet uns als 2-er Gruppe an – das funktioniert zum Glück. Ich pack das Funki in meine Bikehosen – wir sind soweit parat. 

Alle quetschen sich auf den Truck, die Velos sind auf dem Anhänger befestigt. Irgendwie geht’s allerdings nicht auf – es sind 25 Personen vor Ort, obwohl nur 22 hier sein dürften! Was genau das Problem ist, finden wir bis heute nicht heraus – offenbar wurde der Tag mit 2 Personen überbucht und einer schien sich gar nicht angemeldet zu haben? Wir wissen es nicht – irgendwie löst sich die Situation dann aber und es geht los. 

Der «Lift»
Die Waiora Gorge
Das Land gehört der «RHL NZ Limited», hinter dieser steht – nicht ganz offiziell, aber doch klar – Ken Dart, ehemals Amerikaner, welcher aber aus steuerlichen Gründen seine Staatsbürgerschaft dort aufgegeben hat, Bürger von Cayman Islands, Belize und Irland ist, und dessen Vermögen auf 6.6 Milliarden USD geschätzt wird – und Mountainbiker ist.
Ken hat sich hier 2010 für ca. 30 Millionen einen persönlichen Bikepark mit 70km Trails bauen lassen, welcher bis vor einem Jahr auch bloss einmal jährlich «öffentlich», während eines Rennens mit 150 Teilnehmern, zugänglich war. Neu darf man sich als Normalsterblicher und Mitglied des «Nelson MTB Clubs» an jeweils Freitag, Samstag und Sonntag gegen Bezahlung einen der 22 Plätze ergattern. Da muss man einfach hin!
Der Plan

… schüttelnd gehts während etwa 25 Miuten mit 4×4 Antrieb und Untersetzung im Mitsubishi Canter erst durch den Fluss und dann die fast überhängende Schotterpiste hoch. Schon die Fahrt ist eine Strapaze für Muskulatur und Sitzfestigkeit, wohl auch für die Göppel auf dem hüpfenden Anhänger.

Von Tom hatten wir ein paar Tipps bezüglich Trails erhalten, und waren somit besser vorbereitet als die Meisten. Wir hatten dann auch schon einen Plan, welche Strecken wir für die ersten 2 Abfahrten wie zusammenhängen um hoffentlich einigermassen heile wieder an der Sammelstelle unten im Tal anzukommen, um eine Stunde später wieder auf den Laster zu kommen.

Geplant und ausgeführt. Alles halb so wild. Die Trails sind gut gebaut und die Schwierigkeitsstufen meist recht treffend. Zeitlich reicht’s auch und wir sind pünktlich die ca. 700hm runtergefahren, um uns wieder dem Geschüttle hoch auszusetzen. Welches die grössere Anstrenung ist, hoch hinten auf dem Laster oder runter auf dem Bike, ist mir bis jetzt noch nicht ganz klar …

T im Gelände

Der Shuttle fährt insgesamt 6 mal, d.h. es liegen maximal 6 Abfahrten drin. Dazwischen gibt’s eine superkurze Mittagspause (natürlich kann die jeder für sich selber verlängern und einen Shuttle verpassen), Aeschi und ich halten uns entsprechend kurz und fahren lieber noch etwas. 

Nach 4 Abfahrten ist für mich allerdings klar, dass die 5. meine letzte wird – glücklicherweise sieht Aeschi das genauso. Wir melden uns beim Fahrer ab und nehmen die letzte Fahrt Richtung Parkplatz in Angriff. Diese beinhaltet einen Trail, den wir bis anhin noch nicht gefahren sind. Wirklich schwierig ist der Rainbow Surfer nicht – allerdings sind meine Batterien auf tiefrot, ich ziemlich fertig und entsprechend unkonzentriert. Der neue Weg bereitet mir etwas Schwierigkeiten – ich bin zu müde, um neues zu probieren und schiebe meinen Göppel teilweise. 

Der schier nicht enden wollende Weg zeiht sich: Nach der Abfahrt gibts noch etwas zu Pedalen (zwar flach, aber mit Anstrengung verbunden), eine Hängebrücke zu überqueren und dann endlich erscheint das lang ersehnte End-Zeichen als Finish-Line. Der Titel steht auch für meinen Zustand – ich bin fix und alle.

T ist am Ende

Zum Glück erwartet und Mathilda mit kühlen Getränken im Frigo, so dass uns das Warten auf die restliche Truppe verkürzt wird. Erst, wenn alle wieder auf dem Parkplatz sind, wird das Gatter für die Rückfahrt geöffnet. 
Die Warterei wird etwas vermühsamt durch Sandfliegen und Nieselregen, was wiederum die Sandfliegen agressiver macht – wir warten lieber im Camper. 

Schlussendlich schaffen es dann alle heil auf den Sammelplatz, wir retournieren Funkgerät und Nummernschild und scheppern wieder 7 plus 3 km Schotterpiste zurück Richtung Nelson/Hira bis dann endlich der Teer beginnt. Unterwegs noch kurz Znacht einkaufen – ich geh heut nirgends mehr hin.

Wir zaubern uns Pasta mit Sugo, Salat und eine Flasche Wein, dazu einen Film – um 22 Uhr bin ich dann nur noch zum Schlafen zu haben. Alles in allem ein gelungener Tag, der nicht halb so viel Gedanken im Vorfeld gebraucht hätte.

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Noch ein bizzeli trainieren

Da morgen die Gorge auf dem Plan steht, will ich heute noch dazu nutzen, den einen oder anderen Fehler im Codgers Bike Park auszumerzen, den ich beim letzten Nelson Besuch noch gemacht habe. 

Wir trödeln allerdings am morgen dermassen, dass es schon 12 30 Uhr ist, als wir endlich beim Bikepark ankommen. Die Sonne steht hoch, keine Wolke in Sicht und das Thermometer ist auch stolz… Grossartige Bedingungen für einen Aufstieg ohne Schatten.

Dennoch: Could be worse – could be raining, darum packen wir’s an. Das Hochpedalen ist äusserst mühsam, die Sonne brennt gnadenlos. Wir erreichen endlich den obersten Platz und starten für Top Dog; meiner Baustelle Nr. 1. 
Die Abfahrt geht besser als beim letzten mal, wenn auch nicht einwandfrei… Weiter geht’s zu Hotbox, Problemtrail Nummer 2. Auch dort läuft’s zwar besser als auch schon, allerdings nicht ideal. Naja – immer hin, denk ich mir und lass es dann für den Tag; es ist schlicht zu heiss, um nochmals 400 Meter hoch zu Pedalen. 

Wir rollen zurück zum Auto und später zu Gravity Nelson, um uns dort noch einen Insider-Tipp zu holen: Die Fahrt in die morgige Gorge ist zwar nicht besonders weit, allerdings auf Schotterweg zu bewältigen, auf der wir uns mit Tildi nur sehr langsam bewegen sollten. Aeschi hat daher die Idee, dass wir am Freitag Abend hinfahren und dort schlafen könnten. Ob das OK ist, finden wir nicht raus – daher die Locals fragen. 

Die meinen, das gehe auf jeden Fall, wir sollen einfach vor dem grünen Gatter bleiben, auch falls dieses offen wäre. Wir lassen uns noch einen dicken Ersatzpneu aufschwätzen, den wir allerdings zurückbringen könnten, würden wir ihn denn nicht brauchen. Aber sicher sei sicher, denn die Gorge sei krass und scharf-steinig und es wäre schade, wenn wir wegen eines Defektes keine Spass haben würden… Hhhmm… der ganze Hype um den privaten Bikepark geht mir langsam etwas auf den Zeiger.

Wir fahren zurück zur Hira-Mansion, füttern die Hühner, duschen, packen und fahren los zur Gorge. Unterwegs halten wir noch bei der Eddyline Pizzeria und Brauerei zum Znacht, ehe wir via Richmond und Wakefield über 7 km Schotterpiste holpern. Natel-Empfang gibt’s schon lange keinen mehr, genau wie auch Wegweiser. Etwas unsicher, richtig zu sein schütteln wir weiter und kommen an einen etwas gröberen Bach. Damit haben wir nicht gerechnet… Ob wir da durchfahren können? Dürfen nicht – aber das spielt keine Rolle. 
Aeschi prüft und befindet den Weg für passierbar.

äh, kaum Knöcheltief

Nach einiger Zeit erreichen wir dann doch das Gatter und wissen, dass wir richtig sind. Ein kleines Plätzchen am Wegrand hat’s auch für uns, die Türen haben wir schon vorher von aussen mit Insektenspray gegen die üblen Sandfliegen behandelt. Die Nacht resp. der morgige Tag kann kommen. 

So, weiter gehts heute nicht

Aeschi will sich noch kurz vergewissern, dass wir auch die Strasse nach dem grünen Gate befahren können und verschwindet kurz. Ich mach’s uns gemütlich und finde die enorme Abgeschiedenheit von Menschen und Natelempfang ganz gut. 
Als es dann ganz dunkel ist, kommen die Sterne wunderschön zur Geltung – weit und breit weder Licht noch Lärm noch Menschen – irgendwie romantisch!

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Back in Town

Auf, Kaffee im «Tschinggeböiler» gekocht und ab nach Blenheim. T hat hier ein Französisches Etablissement geortet welches «French Toast» und «Eggs Benny» auf der Frühstücks-Speisekarte hat.

Hat sich dann nicht wirklich gelohnt und beim Ausparken ist uns noch so ein Juicy-Camper-Idiot in den Veloträger reingefahren … hat aber zum Glück nur’s Vorderrad von meinem Göppel etwas verdreht, nix passiert.

Noch kurz tanken, T mit dem guten Herzen ne französische Anhalterin an der Kreuzung aufgeladen und ab nach Nelson. Anhalterin wieder ausgeladen, Mitgliederkrempel von NMTBC (Nelson MounTainBike Club) abgeholt – wir wollen am Samstag ja in die Gorge – und ne kurze Mittagsrunde in Silvan Forest. Man(n) bewegt sich ja sonst kaum.

Silvan Forest

Am Besten kauft man hier in staubigen Bikeklamotten ein. Also grad so zu Fresh Choice, den Haltmeiers versprochenen Chicken-Caesar-Salat – resp. die Zutaten dafür – geholt und hoch nach Hira, «Haltis» inkl. Toms Schwester, die zu Besuch ist, begrüsst.

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Rückweg

Wir sind ja eigentlich auf dem Heimweg. Und zwar schon seit ein paar Tagen – heute fällt mir das etwas mehr auf.
Langsam müssen wir unsere letzten Tage hier zu planen beginnen: Die Fähre muss gebucht werden, was bedingt uns zu entscheiden, was wir wann noch wo machen wollen… Schwierig!

Sicher ist der Samstag, 17.2. – da haben wir uns in die Waiora Gorge gebucht: Ein offenbar perfekt gebauter Bikepark, der auf privatem Land steht und nur Mitgliedern des Nelson Mountain Bike Club zugänglich ist (jeweils max. 22 Personen und nur Fr., Sa. und So.). Wir sind jetzt Mitglieder… Quasi im gleichen Klub wie Wyn Masters 🙂

Jedenfalls ist das der einzige Fixpunkt – Tom und Cheryl haben netterweise wieder angeboten, dass wir bei ihnen wohnen können. Grossartig – denn nicht nur ihr Haus sondern auch das grosse Insiderwissen über die Gorge und die Trails sind Gold wert!

Ganz schon nach Nelson wollen wir allerdings noch nicht – wir zweigen bei Blenheim ab und finden einen kleinen Camping am Strand. Leider ist auch heute das Wetter nicht der Knüller, schön ist’s aber allemal. Die Wellen rauschen, die Grillen zirpen und wir planen langsam die Heimreise.

Dass hier in der Gegend ein super (auch super anstrengend zum erstmal hochfahren/schieben) Biketrail wäre, haben wir erst nach ein paar Bier herausgefunden … und somit auch ausgelassen.

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Kaikoura

Mit den vielen zurückgelegten Kilometern von gestern haben wir heute etwas Vorsprung und wollen eine kürzere Etappe fahren. Ziel soll ungefähr Kaikoura sein: Das Küsten-Käffchen wurde im November 16 von einem 7.6-er Erdbeben heimgesucht – wir sind gespannt, wie’s aussieht.

Der Ort hat mehr Vorschuss-Lorbeeren als tatsächlichen Charme. Das meiste scheint noch oder wieder in Takt zu sein, Beizen und Läden hat es zur Genüge. Daher natürlich auch die entsprechende Anzahl Touristen, die das Dörfchen überschwemmen. Ist schliesslich wegen irgendwelchen tektonischen Platten, 800m tiefem Wasser und 2 Strömungen offenbar ein guter Futterplatz für allerlei Viecher im Wasser und daher Startpunkt für Helikopter unterstützte Walsichtungen, Delfin-Mitschwimmen, Robben-Streicheln (oder so), etc.

Wir prüfen ein paar Übernachtungsoptionen, wählen die eine und velölen an den Strand. Baden ist allerdings gar nicht so einfach, da an den meisten Stellen fiese Strömungen herrschen, die das Baden offiziell verbieten.

Aeschi findet dennoch einen Fleck, wir sünnelen, bädelen und lesen etwas und machen uns nach einem verdienten Apéro auf den Rückweg.
Von den Restaurants in der Gegend macht uns keines wirklich an, weshalb ich kurz zum Supermarkt radle und etwas Gescheites hole. Es gibt Filet mit Salat und Pommes Chips. Und Aeschis weltklasse Knoblauch-Brötli 🙂

Parat (nei, das isch nid Mathilda, das isch dr Camper vo de Nachbare)

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Strand uns sonst nichts

Immer noch erfreut über die Pinguin-Sichtung (jedenfalls ich) starten wir den Tag. Heute wird ein Fahr-Tag sein, wir wollen nördlich von Christchurch übernachten.

Die Strassen in NZ sind zwar gut und das Tempolimit ist ausserorts generell 100, allerdings kommt’s immer wieder zu Staus (z.B. weil langsame Camper nicht zur Seite fahren) oder die Strasse ist kurvig und hügelig, womit man sich die 100 km/h ans Bein streichen kann.

Nach einigen Stunden fahren ist’s uns zu blöd, wir suchen eine Strand mit Camping-Anschluss. Finden tun wir den in Waikuku, allerdings ist sowohl der Strand als auch der Camping etwas trümmlich. Marine Layer (Nebelschwaden vom Meer her ins Land ziehend) machen sich breit und vermiesen uns das Sünnelen.

Es wird etwas frisch, womit wir den Abend drinnen verbringen. Gemacht haben wir heute zwar nichts – müde sind wir trotzdem.

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